Ich liebe Pizza & könnte mir ein Leben ohne diese einfach nicht vorstellen – wie sieht es bei euch aus? Pizza-Liebhaber? Falls ja, werdet ihr diese Variante lieben 😉
Da sitzt man total fokussiert am Schreibtisch und dann kommt er – der Gedanke an Pizza! Sonntagabend, gemütlich, müde, entspannt – da fehlt nur noch ein Stück Pizza. Ich kann euch gar nicht genau sagen woran es liegt, aber irgendwie gehört Pizza für mich einfach zu einem entspannten Sonntag dazu – zumindest manchmal. Vielleicht liegt das an wunderschönen Kindheitserinnerungen oder einer cleveren Marketing-Strategie der Werbung & Produktplazierung 😉
Whatever – Pizza is life
Umso schöner, wenn man sich diese „Sünde“ guten Gewissens einfach gönnen kann – aus vollstem Herzen & mit ganz viel Liebe. Wenn ich total Lust auf etwas habe, suche ich mir eine gute Alternative & gönne mir diese Leckerei ohne Reue. Das ist für mich Genuss. Genuss hat nichts mit Überfluss zu tun, sondern mit einem lebendigen Moment, indem man sich vollkommen in etwas verliert & es geniessen kann. Genug philosophiert – hier kommt meine spontan „zusammengeschmissene“ Variante einer köstlichen Pizza!
Der Teig-Rezept ist übrigens von der wundervollen Anna & ihrem Foodblog „Veganmom“ ♥ (leicht abgewandelt) Ich habe allerdings eine eigene, besondere Tomaten-Cashew-Knoblauchcreme kreiert 🙂
 
Zutaten
Teig
♥ 400 g Dinkelmehl | Je höher die Type, umso mehr Mineralien befinden sich im Mehl
♥ 1 Pck. Trockenhefe
♥ 1 TL Zucker | zB. Vollrohrzucker
♥  2 TL Meersalz
♥ 4 EL Olivenöl | kaltgepresst! Ich habe 2 EL Olivenöl & 2 EL Hanföl benutzt
♥ 200 ml Wasser, lauwarm
 
Tomaten-Cashew-Knoblauchcreme
♥ 2 Handvoll süße Cocktailtomaten
♥ ca 1 EL Tomatenmark (muss nicht zu viel sein)
♥ Handvoll Cashewnüsse
♥ Prise Meersalz & Pfeffer
♥ Pizzagewürz
♥ frische, große Knoblauchzehe
 
Belag
♥ Cocktailtomaten
♥ Kichererbsen aus dem Glas
♥ rote Zwiebeln
♥ Ölsaaten | Hier Sonnenblumenkerne
 
Zubereitung

  1. Mehl und Salz in eine Rührschüssel geben (oder auf die Arbeitsfläche, wer die folgenden 10 Minuten das Kneten händisch absolvieren möchte) und eine Mulde in der Mitte drücken.
  2. Dort hinein gebt ihr Öl, Wasser, Zucker und zuletzt die Hefe. Die Hefe darf sich kurz aktivieren und dann geht das Kneten los – gebt alles!
  3. Nachdem ihr einen schönen geschmeidigen Teig erarbeitet habt deckt ihr ihn zu und lasst ihn eine Stunde ruhen – ich habe es diesmal nicht gemacht, weil ich ungeduldig war 🙂
  4. Zeit, sich über die Beläge Gedanken zu machen und diese dann bereit zu stellen. Ebenso wie 1 Backblech mit Backpapier.
  5. Ofen auf 200°C Umluft vorheizen.
  6. Rollt den Teig gleichmäßig aus, wobei euch die Form selbst überlassen bleibt. Stecht mit einer Gabel ein paar Löcher in den Teig, damit er knuspriger wird.
  7. Beläge verteilen und am Ende einen Hauch Olivenöl darüber träufeln.
  8. Für ca. 10-20 Minuten – das hängt natürlich auch etwas von der Größe und Höhe der Pizza ab – immer mal nachsehen, bevor sie verbrennt 😉
  9. Mit Toppings wie Balsamicocreme, frischen Kräutern etc. veredeln, um die Nährstoffdichte zu erhöhen
  10. Geniessen!


 
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Persönlicher Tipp: Wie wär es mit einer scharfen Tomatencreme, wenn ihr noch etwas Chili hinzufügt? Oder wie wäre es mit knackigen Kürbiskernen für den extra Eisen-Kick? Tobt euch aus und werdet kreativ!

Eure Laura ♥