Darf ich vorstellen – ein leckerer Seelentröster für Genussmomente! Ihr habt absolut richtig gelesen. Heute stelle ich euch eine weitere Leckerei der Kategorie „Seelentröster“ vor. Das unglaublich Tolle daran? Nährstoffreich!
Aus drei wirklich tollen Lebensmitteln zaubert man mit ein wenig Geschick, eine wirklich gesunde & leckere Praline für Zwischendurch, zum Knabbern bei einem Abend mit Freunden oder natürlich, auch mit der Familie. Sicherlich fragt ihr euch jetzt, wie man diese „Goldstücke“zubereitet. Kein Problem, ich berichte sehr gerne!
Zutaten für 12 Pralinen
♥ 12 kleine entsteinte Datteln | oder 6 große Medjool Datteln
♥ 1 Tüte ganze Haselnüsse (Mögliche Alternative: Mandeln o.Ä.)
♥ 1/2 Tafel Dunkle Xylit-Schokolade (z.B. von Xucker, ich selbst kaufe meine im Bioladen)
♥ 1 Tüte gemahlene Haselnüsse | Besser: ganze Nüsse sammeln oder kaufen & selbst zerkleinern
| Wer kleine Holzspieße Zuhause hat, braucht sich beim Rollen der Praline in der Schokolade die Finger nicht schmutzig machen |
Zubereitung
Zubereitungszeit? Ca. 20 Minuten, so genau habe ich die Zeit jetzt nicht gestoppt. Ihr werdet sehen, je öfter ihr die Pralinen macht, umso einfach & schneller werdet ihr in der Geschicklichkeit & Umsetzung. Brecht zuerst die Xylit-Schokolade in kleine Stücke und gebt sie in ein Gefäß, welches ihr im Wasserbad leicht erhitzen könnt. Wichtig hierbei: nicht zu heiß werden lassen, sonst verklumpt die Xylit-Schokolade etwas! Füllt dann die zerkleinerten Haselnüsse in eine kleine Schüssel, damit ihr die Praline später darin rollen könnt. Und schon kann es losgehen. Nehmt jeweils eine Dattel, öffnet diese vorsichtig & legt die ganze Haselnuss in die Mitte der Dattel. Jetzt vorsichtig schließen & rollen, sodass die Dattel die Haselnuss fest umhüllt. Anschließend könnt ihr die „Roh-Praline“ mit einem Holzspieß leicht aufspießen und dann in der flüssigen Xylit-Schokolade drehen. Kurz abtropfen lassen und dann sofort in den zerkleinerten Haselnüssen rollen. Legt die Praline dann auf einen Teller zum auskühlen. Wer möchte, kann die Pralinen auch kurz in den Kühlschrank legen. Fertig sind die kleinen „Goldstücke“!
Persönlicher Tipp: Wer eine Haselnussallergie hat oder diese nicht verträgt, kann das Ganze auch genauso gut mit Mandeln umsetzten. Probiert er doch mal mit Pistazien oder Sonnenblumenkernen – möglich ist alles worauf ihr Lust habt! 😉
Eure Laura
Dein Artikel ist voll ermutigend, Ich habe auch lange gebraucht, bis bei mir eine Milcheiweisallergie herausgefunden habe. Woher weiß ich eigentlich, dass etwas voll basisch ist und warum ist das so gut?
Liebe Kira,
schön, dass ich dich mit meinem Artikel ermutigen kann! Das ganze Thema ist chemisch etwas komplizierter bzw. umfangreicher, aber hier eine kleine Kurzfassung: Wenn du etwas isst, wird es verstoffwechselt und es können Säuren oder sogennante „Basen“ entstehen. Basen sind Stoffe, die den Körper „nähren“. Daher sollte man auf lange Sicht 80% basische Lebensmittel (Basenbildner) verzehrern und 20% saure Lebensmittel (Säurebildner). Woher man weiß ob etwas sauer oder basisch wirkt, hat man durch Labortestungen herausgefunden und in Tabellen festgehalten. Diese unterscheiden sich manchmal ein wenig, aber nicht gravierend. Am besten googelst du nach verschiedenen Tabellen und vergleichst diese etwas. Grundsätzlich & so ungefährt gilt aber: Gemüse, Obst, Sprossen, Saaten uvm sind basisch und tierische Produkte, Kaffee uvm sauer.
Ich hoffe, dass ich dir deine Frage beantworten konnte 🙂
Herzliche Grüße,
Laura