Darf ich vorstellen – ein leckerer Seelentröster für Genussmomente! Ihr habt absolut richtig gelesen. Heute stelle ich euch eine weitere Leckerei der Kategorie „Seelentröster“ vor. Das unglaublich Tolle daran? Nährstoffreich!
Aus drei wirklich tollen Lebensmitteln zaubert man mit ein wenig Geschick, eine wirklich gesunde & leckere Praline für Zwischendurch, zum Knabbern bei einem Abend mit Freunden oder natürlich, auch mit der Familie. Sicherlich fragt ihr euch jetzt, wie man diese „Goldstücke“zubereitet. Kein Problem, ich berichte sehr gerne!
IMG_1181

Zutaten für 12 Pralinen

♥ 12 kleine entsteinte Datteln | oder 6 große Medjool Datteln
♥ 1 Tüte ganze Haselnüsse (Mögliche Alternative: Mandeln o.Ä.)
♥ 1/2 Tafel Dunkle Xylit-Schokolade (z.B. von Xucker, ich selbst kaufe meine im Bioladen)
♥ 1 Tüte gemahlene Haselnüsse | Besser: ganze Nüsse sammeln oder kaufen & selbst zerkleinern
| Wer kleine Holzspieße Zuhause hat, braucht sich beim Rollen der Praline in der Schokolade die Finger nicht schmutzig machen |
IMG_1182
Zubereitung
Zubereitungszeit? Ca. 20 Minuten, so genau habe ich die Zeit jetzt nicht gestoppt. Ihr werdet sehen, je öfter ihr die Pralinen macht, umso einfach & schneller werdet ihr in der Geschicklichkeit & Umsetzung. Brecht zuerst die Xylit-Schokolade in kleine Stücke und gebt sie in ein Gefäß, welches ihr im Wasserbad leicht erhitzen könnt. Wichtig hierbei: nicht zu heiß werden lassen, sonst verklumpt die Xylit-Schokolade etwas! Füllt dann die zerkleinerten Haselnüsse in eine kleine Schüssel, damit ihr die Praline später darin rollen könnt. Und schon kann es losgehen. Nehmt jeweils eine Dattel, öffnet diese vorsichtig & legt die ganze Haselnuss in die Mitte der Dattel. Jetzt vorsichtig schließen & rollen, sodass die Dattel die Haselnuss fest umhüllt. Anschließend könnt ihr die „Roh-Praline“ mit einem Holzspieß leicht aufspießen und dann in der flüssigen Xylit-Schokolade drehen. Kurz abtropfen lassen und dann sofort in den zerkleinerten Haselnüssen rollen. Legt die Praline dann auf einen Teller zum auskühlen. Wer möchte, kann die Pralinen auch kurz in den Kühlschrank legen. Fertig sind die kleinen „Goldstücke“!

Persönlicher Tipp: Wer eine Haselnussallergie hat oder diese nicht verträgt, kann das Ganze auch genauso gut mit Mandeln umsetzten. Probiert er doch mal mit Pistazien oder Sonnenblumenkernen – möglich ist alles worauf ihr Lust habt! 😉

Eure Laura
cropped-img_85348.jpg